Im Rathaus Regensburg soll ein frischer Wind einziehen

Oberbürgermeister-Kandidat Christian Janele (CSB) steht für einen neuartigen Politikstil

-Beitrag in der Blizz vom 23.11.2019-

Regensburg – Christian Janele ist im Wahlkampfmodus. Der Stadtrat der Christlich Sozialen Bürger hat ein klares Ziel vor Augen: Er will Oberbürgermeister der Stadt Regensburg werden. Damit er bei der Kommunalwahl 2020 erfolgreich ist, spricht er Themen an, die die Bürger/innen bewegen. „Unter anderem, dass der städtische Haushalt immer schlechter dasteht. Bis 2022 fehlen gegenüber der Prognose von 2018 rund 245 Millionen Euro.“

Es ist „Zeit zum Wechsel“, so der OB-Kandidat Christian Janele. Wenn er als neuer Oberbürgermeister der Wählergemeinschaft Christlich-Sozialer Bürger (CSB) ins Rathaus einzieht, verspricht der Spitzenkandidat einen neuen Politikstil.
Derzeit werde Regensburg lediglich verwaltet, „das muss ein Ende haben! Wir müssen unsere Stadt wieder aktiv voranbringen.“ Das gelinge jedoch nur mit einer neuen politischen Kultur: „Weg von Skandalen, Korruption und Vetterlwirtschaft!“

In den Blickpunkt rückt der derzeitige CSB-Stadtrat dabei die Themen Schule, Auto-, Radl- und öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sowie ein drittes Rathaus.

„Wir müssen Regensburg wieder auf die Erfolgsspur bringen.“

Was die Schulen angeht, so sieht Janele „den dringenden Bedarf einer weiteren Grund- und Mittelschule im Süden oder Südosten von Regensburg.“ Doch statt die dafür notwendigen Vorplanungen anzugehen, bewege sich derzeit „in diesem Bereich überhaupt nichts.“ Und das trotz der stetig ansteigenden Schülerzahlen. Die Stadtführung hat noch nicht einmal ein Grundstück für die neue Schule im Süden: „Das ist nicht mehr zu verantworten“, schimpft der OB-Kandidat, der verspricht, „Entscheidungen nicht stur nach Vorschriften, sondern mit gesundem Menschenverstand zu treffen.“ Dazu gehöre auch, „der verantwortliche Umgang mit den Steuergeldern, die die Regensburger hart erwirtschaftet haben.“

Damit die Stadt eines Tages nicht im stetig wachsenden Verkehr erstickt, fordert Christian Janele „eine Mobilitätswende.“ Die beginne mit der Schaffung einer entsprechenden Infrastruktur, zu der ein dichteres Radwegenetz und ein weiterer Donauübergang gehörten. „Am besten parallel zur Pfaffensteiner Brücke.“ Zudem bedürfe der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) „möglichst umgehend“ einer grundlegenden Erneuerung; will unter anderem heißen: Eine engere Taktung der Busse auch spät abends und am Wochenende.

Janele: „Wir müssen den ÖPNV so attraktiv gestalten, damit die Regensburger gerne ihr Auto in der Garage lassen und den Bus oder die i-Tram nehmen.“ Wenn dazu noch mehr Radwege zur Verfügung stünden, würde auch dieses Angebot optimal genutzt. Hierfür müsse mehr Geld investiert werden.
Damit vor allem in der Innenstadt Verkehrsstaus verhindert werden, denkt Janele an den Bau von weiteren Parkhäusern an der Peripherie mit kostenlosen Zubringern ins Zentrum.

„Erst denken und
Lösungen schaffen, bevor man den Domplatz sperrt.“

Wenn man den Domplatz autofrei machen will, müssen vorher Lösungen erarbeitet werden. Für Radler und die notwendige Infrastruktur schlägt er einen eigenen Fahrradbeauftragten vor, „der in alle Verkehrsplanungen mit einbezogen werden muss.“

Für mehr Sicherheit von Radlern und Fußgängern möchte er als OB sogenannte Trixi-Spiegel einführen, bei denen es sich um Konvexspiegel handelt, die im Bereich von unübersichtlichen Knotenpunkten angebracht werden.

Auch für die Nutzung des Grundstücks am Ernst-Reuter-Platz hat Janele feste Vorstellungen. Für ihn bildet es „den idealen Platz für ein drittes Rathaus.“ Das sei längst überfällig, weil derzeit die verschiedenen, meist teuer angemieteten Büros der Verwaltung über die gesamte Stadt verstreut sind. In dem Neubau könnten sie zusammengefasst werden, was wiederum den Service für die Bürger wesentlich einfacher mache.

Diesen rückt der Kandidat der CSB in den Mittelpunkt: seiner Anstrengungen: „Ich werde allen auf Augenhöhe begegnen, zuhören, hinschauen und verstehen.“ Derzeit fühlten sich viele „nicht mehr ernst genommen, weil im Rathaus die Arbeit still zu stehen scheint.“

Christian Janele: „Ja, das alles kostet Geld , doch die fetten Jahre sind vorerst vorbei, deshalb ist es umso wichtiger das man verantwortungsvoll mit den Steuergeldern umgeht, die die Regensburger hart erarbeitet haben.“ Schließlich sicherten Ausgaben dieser Art die Zukunft sowie den Wohlstand der Stadt und ihrer Einwohner.

„Wenn die Wirtschaft nicht läuft, ist der Wohlstand in Gefahr.“

Das Team der Christlich-Sozialen Bürger (CSB) mit OB-Kanditat Christian Janele ist mit seiner ersten Plakatserie mit dem Aufruf „Zeit zum Wechsel“ gestartet und will so die Regensburgerinnen und Regensburger auf ihre politischen Prioritäten aufmerksam machen. Christian Janele steht für eine neue politische Kultur in Regensburg. „Ich möchte zuhören, hinschauen und verstehen. Ich werde nach gesundem Menschenverstand entscheiden und nicht nur stur nach Regeln.“

https://www.blizz-regensburg.de/wirtschaft/im-rathaus-regensburg-soll-ein-frischer-wind-einziehen-113820/amp/

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„Wir müssen viel mehr tun!“

OB-Kandidat Christian Janele unterstützt Radentscheid

OB-Kandidat und Stadtrat der CSB (Christlich-Sozialen Bürger) Christian Janele unterstützt den Radentscheid und freut sich über die große Resonanz. Er dankt den Verbänden und den Ehrenamtlichen, die sich für dieses Projekt stark gemacht haben.

Janele: „Auch wenn Regensburg als ‚fahrradfreundliche Kommune‘ frisch ausgezeichnet wird, so sehen ich und viele Radfahrer, mit denen ich spreche, dass es gerade in puncto Sicherheit und Fahrradwegführung noch sehr viel zu verbessern gibt. Mir ist dieses Siegel zu wenig, wenn ich die Menge an Missständen sehe. Ich möchte, dass Regensburg eine Fahrradstadt wird, in der es ein deutlich besseres Radwegenetz, Fahrradschnellstraßen, mehr Fahrradstellplätze, bessere Beschilderungen, mehr Park&Ride-Flächen am Stadtrand, ein Fahrradleitsystem und einen Winterdienst auf den Fahrradwegen gibt.“

Versäumnisse der Politik

Es sei allerdings zu befürchten, findet der OB-Kandidat, dass die Stadtführung sich nun wohl mit der Auszeichnung auf den Lorbeeren ausruhen werde, anstatt endlich wirklich zu handeln. Die CSB wundere sich ohnehin, dass SPD und Grüne den Fahrradentscheid unterstützen, der überflüssig gewesen wäre, wenn sie in den letzten fünfeinhalb Jahren gehandelt und Entscheidendes geändert und verbessert hätten.

„In Regensburg wird sogar vergessen, in großen Neubaugebieten an Fahrradwege zu denken. Deshalb hat die CSB einen Fahrradbeauftragten gefordert, der sich ausschließlich für die Bedürfnisse und Anliegen der Radler einsetzt. Seine Aufgabe soll sein, die Stadt zu einer Fahrradstadt zu entwickeln. Leider hat die bunte Koalition – SPD, Grüne, FDP und Freie Wähler – diesen Antrag mit der Begründung abgelehnt und darauf hingewiesen, dass die Stadt im Jahr rund 1,8 Millionen für Fahrradwege ausgibt“, sagt Janele, dem das schlicht weg zu wenig sei, wenn man bedenke, dass sehr viele Regensburger/innen täglich mit dem Fahrrad unterwegs seien und sehr viele Fahrradwege einfach abrupt enden würden. Es gebe noch nicht einmal eine durchgängige, gut ausgebaute Fahrradtrasse von der Altstadt zur Uni.

Um aber die Verkehrswende zu schaffen, müsste wesentlich mehr investiert werden

Der CSB-Oberbürgermeisterkandidat möchte den Alltag des Fahrradfahrens sicherer und einfacher machen und Impulse setzen, damit das Radeln in Regensburg besser funktioniert. „Die CSB setzt auf eine nachhaltige und zukunftsweisende Mobilität, damit sich unsere Lebensqualität weiter verbessert.“ Das Ziel muss sein, dass Radfahrer zügiger, gesünder, komfortabler und sicherer vorankommen, so Christian Janele.

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